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Reife Früchte

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Ein gar buntes Bild bietet der Spätsommer mit reifen Früchten im Norden. Da haben wir die lila bis violette Kermesbeere, die im Frühjahr wunderschöne reinweiße und kleine Blüten trägt. Zum Verzehr eignet sich diese dekorative Beerenpflanze nicht, aber als Zierpflanze und zum Färben von Textilien ist sie die Krönung in jedem Garten, denn sie ist anspruchslos, wächst an jeder Stelle und benötigt keine Pflege, sie vermehrt sich selbst wo auch immer sie wachsen will.  Im Frühjahr keimt die hübsche Pflanze einstengelig mit fleischigen Blättern in sattem Grün und einem kerzenförmigen Blütenstand mit zuerst weißen Blüten, die im Spätsommer zu lila bis violetten Beeren reifen. Auch andere heimische Beerenpflanzen bereichern durch ihre Früchte nicht nur  visuell die Umgebung, sondern sind auch ein schmackhafter Genuss wie z.B. die Brombeere, die sehr vitaminreich ist. Jede reife Frucht gleicht einer reifen Morula von vielen kleinen Beeren in dunkelviolett bis schwarz. Die Brombeere trägt ein reiches grünes Blätterkleid und leider auch manche Arten haben sehr viele Dornen. Die Brombeere eignet sich zum Verwildern, vermehrt sich rasend schnell und blüht im Frühjahr mit hübschen Blüten in zart rosa. Die noch unreifen Früchte tragen eine intensiv rote Farbe. Die Brombeere ist winterhart und verliert im Herbst ihr grünes Laub, während die Kermesbeere, wenn sie ihre Beeren abgeworfen hat sozusagen im Boden verschwindet, um im Frühjahr plötzlich wider aufzutauchen. Es müssen also keine exotischen Pflanzen sein, die den Garten in ein Farbenmeer tauchen.

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